März 2023:
Zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs als ressourcenschonendes und emissionsfreies Verkehrsmittel unterstützt der Freistaat Sachsen die Entwicklung von Radschnellverbindungen (RSV) als Netzelemente mit besonderer Verkehrsqualität für den Radverkehr. Derzeit werden insgesamt 11 mögliche Radschnellverbindungen in Sachsen weiter untersucht.
Die VKT GmbH wurde vom sächsischen Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) mit der Ermittlung und Bewertung der Verkehrspotenziale und der Erarbeitung der Nutzen-Kosten-Analysen gemäß Leitfaden der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) für zwei dieser Radschnellverbindungen beauftragt, die Verbindungen zwischen Limbach-Oberfrohna und Chemnitz sowie zwischen Werdau und Zwickau.
Die Ergebnisse zu den prognostizierten Potenzialen und den Nutzen-Kosten-Verhältnissen bilden wesentliche Bestandteile des für beide RSV-Strecken angestrebten Nachweises der Förderbedingungen des Bundes.