Juli 2022:
Zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs als ressourcenschonendes und emissionsfreies Verkehrsmittel beabsichtigt der Freistaat Sachsen die Entwicklung von Radschnellverbindungen als Netzelemente mit besonderer Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität für den Radverkehr. In diesem Zusammenhang wurde die VKT GmbH durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) mit der Erarbeitung einer Vorstudie für eine Radschnellverbindung im Korridor Pirna – Dresden beauftragt.
Mit dieser Vorstudie sollen Linienvarianten einer Radschnellverbindung auf Grundlage des aktuellen Regelwerkes aufgezeigt und unter den gleichberechtigt zu würdigenden Belangen von Raumordnung/Städtebau, Umwelt und Wirtschaftlichkeit sowie Verkehrsqualität und -Verkehrspotential bewertet werden. Im Rahmen eines Kommunikations- und Anhörungsprozesses ist die Vorabstimmung der Linienvarianten und die Ableitung einer Vorschlagslösung vorgesehen.